Autor: Jesus Lopez | Aktualisiert: 25.03.2024 | zurück zu allen Blogs
Kundalini - Die Schlangenkraft
Da bei den Geistheilungstagen und den Einzelsitzungen auch die Kundalini Energie aktiviert werden kann, schreibe ich nun einen Bericht zur Kundalini:
Kundalini bezeichnet eine in tantrischen Schriften beschriebene ätherische (Schlangen-)Kraft im Menschen. Diese Kraft besitzt jeder und wird von jedem Menschen genutzt. Diese Kraft aber voll und bewusst bis zum Kronenchakra zu leiten, schaffen die wenigsten.
Begleiterscheinungen
Als Begleiterscheinung der aufsteigenden Kundalini werden körperliche Auswirkungen beschrieben, die durch den heftigen Energiefluss verursacht werden sollen. Zu ihnen gehören:
Hitzewallungen, d. h. ein Gefühl anflutender Wärme, Kälteschübe,
Zuckungen (unwillkürliches Schütteln,
Zittern, plötzliche Nickbewegungen des Kopfes),
chronische und zeitweilige Schmerzen im ganzen Körper, die sich diagnostisch schwer erfassen lassen,
Stechen am ganzen Leib oder Teilkörperbereiche,
Taubheitsgefühl der Hände und Füße,
Schwankungen des Sexualtriebs,
plötzliche Lautäußerungen (Lachen, Weinen),
ekstatische Glückseligkeit,
innere Bilder und Visionen.
Ich glaube, ihr kennt schon die eine oder andere Erscheinung aus der Meditation ;-)
Dabei treten als Nebeneffekt noch mediale Fähigkeiten ein. Um über die verschiedenen Fähigkeiten Wissen zu erlangen, biete ich meine jährlichen
Ausbildungen an. Das Thema ist sehr breit gefächert
und kann nicht in kurzer Zeit gelehrt werden.
Gefahren
Eine Gefahr besteht zu keinem Zeitpunkt in der Meditation. Außer bei psychisch krank, angeschlagenen Menschen. Ihr werdet nur so weit gehen, wie ihr wollt und könnt. Außerdem werdet ihr während der Meditation (von der geistigen Welt) geschützt.
Aktivierung
Nach der tantrischen Lehre wohnt in jedem Menschen eine Kraft, die Kundalini genannt wird. Diese befindet sich ruhend am unteren Ende der Wirbelsäule und wird symbolisch als eine im untersten Chakra schlafende zusammengerollte Schlange (Sanskrit: kundala „gerollt, gewunden’“) dargestellt.
Sie ist die der Materie nächst stehende Kraft im Menschen. Durch yogische Praktiken kann sie erweckt werden und steigt dann auf, wobei die transformierenden Hauptenergiezentren oder Chakren durchstoßen werden (Satchakrabedha „Sechschakrendurchstechen“). Erreicht sie das oberste Chakra, vereinigt sie sich mit der kosmischen Seele und der Mensch erlangt höchstes Glück.
Erst hier vereinigt sie sich in ihrer transformierten Form mit den kosmisch-spirituellen Kräften. Verschiedene Quellen vergleichen die Kundalini-Schlange mit dem griechischen Schlangenstab des Äskulap oder der mexikanischen Federschlange Quetzalcoatl.
Um diese ätherische Energie zu aktivieren, wurden mehrere Methoden entwickelt, unter anderem das Kundalini-Yoga. Bei den Geistheilungstagen wird diese zum richtigen Zeitpunkt aktiv. Es gibt viele Wege, die zum selben Ziel führen. Findet für euch selbst den richtigen Lehrer und den richtigen Weg.
Chi Energiebälle
Es gibt viele Lehren und Wege, mit Energie umzugehen.
Kommentar schreiben