Blog: Geistheiler Jesus Lopez | Aktualisiert: 04.03.24 | zurück zu allen Blogs

Ein erfolgreicher Blog kommt definitiv nicht von allein. Ein Blog ist schnell gelesen!
Wer sich für spirituelle Themen interessiert, ist bei mir richtig. Doch es braucht mind. eine Stunde, um einen Blogartikel zu schreiben. Heute möchte ich, Hintergrundinformationen als Blogschreiber geben.

Zu Zeiten von Corona nutze ich verstärkt die Zeit zum Schreiben. Das Pensum für gute Beiträge und mit meiner Arbeit als Geistheiler, werde ich es in Zukunft nicht schaffen, Täglich etwas zu schreiben.

Spirituelle Themen gibt es viele. Blogs auch. Aber was passt zum Thema Geistheilung und Medialität? 
Und was interessiert meine Leser? 

Mir fallen immer wieder neue Ideen ein, die mich persönlich bei Blogs ansprechen würden. Es haben sich ca. 30 Ideen für verschiedene Artikel angesammelt. Viele meiner Gedanken bekommen erst durch das Schreiben eine Struktur und ich zur Klarheit. Ideen schreiben sich aber nicht von selbst. 

Arbeitszeit in der Woche: 1 Stunde

Die gewonnene Zeit durch Corona nutze ich für meine Blogartikel. Neben den persönlichen Erfahrungen gilt es zu recherchieren: Was schreiben andere? Was kann ich zu meinen Ideen ergänzen? Jahreszahlen? Und so weiter.

Das beansprucht seine Zeit. Bei der Recherche fallen einem neue Ideen ein und die werden notiert. Manchmal komme ich nicht dazu zu schreiben, weil ich Ideen und die ersten Gedanken aufschreibe.

Viel Zeit nehmen auch längere Beiträge in Anspruch. Neben den veröffentlichten Blogs schreibe ich nebenbei immer wieder an den ausführlichen Artikeln.

Arbeitszeit in der Woche: 3–8 Stunden

Neben einem neuen Text gilt es passende Fotos zu finden und zu bearbeiten. Model wollte ich nie werden und doch sind persönliche Fotos wichtig. Nutze ich frei verfügbare Fotos, können manche dieser Fotos schon zu oft gesehen worden sein und das in einem anderen Kontext. 

Da ich nicht Fotogen bin und mir die Zeit für Fotoshootings spare, nutze ich Grafikdesign-Plattformen um ansprechende Bilder zu gestalten. Dies erfordert seine Zeit. 

Arbeitszeit in der Woche: 2 Stunden

Kommen wir zum wichtigsten: Die Texte müssen geschrieben, nachgelesen und korrigiert werden.
Pro Artikel sind das ein bis zwei Stunde. Wenn das Thema komplexer ist, werden mehrere Beiträge daraus und es dauert länger. Durch die vielen neuen Möglichkeiten im Netz kann die Zeit reduziert werden.

Arbeitszeit in der Woche: je nach Artikeln unterschiedlich.

Ich habe Besseres zu tun, als in allen Social-Media-Kanälen zu liken, sich austauschen, Beiträge schreiben, in Gruppen teilnehmen, Kontakte suchen und was es sonst für weitere Verpflichtungen gibt. 
Und wer Facebook kennt, weiß von dem Zeitverlust, wenn man scrollt und immer wieder hängen bleibt.
Deshalb schnell rein und nur das Nötigste erledigen.

Einer der Gründe, wieso mein Blog begrenzte Aufmerksamkeit erfährt. Dafür spare ich mir aber 10 Stunden in der Woche und nutze diese für die Behandlungen. Wer weniger Terminanfragen hat und sein Blog erfolgreich gestalten möchte, kommt an den Sozial-Netzwerken nicht vorbei.

Arbeitszeit in der Woche: 1–2 Stunden

Ich liebe es zu schreiben und ich lerne jeden Tag, etwas Neues über Sprache und über mich.
Auch wenn es Spaß macht, Arbeit erledigt sich nicht von selbst. Also wird unangenehme Arbeit delegiert. 

Für Blogartikel könnte ich jemanden einstellen. Da es mir aber Spaß macht, werde ich diese Aufgabe nicht outsourcen.

Die vollständige Wochen-Arbeitszeit für mein Blog beträgt 15 bis 19 Stunden! Manchmal sogar mehr!
Diese ist bei professionellen Bloggern noch höher. 

Ich frage mich gerade, wann ich eigentlich schlafe :-)
Das wird sich wieder reduzieren, wenn ich nach Corona erneut meiner Arbeit als Geistheiler nachgehen darf. Dann sind tägliche Blogartikel nicht mehr möglich, außer ich bezahle jemanden dafür.

Nicht einberechnet ist in dieser Liste die Erholungsphase. Nach stundenlanger Arbeit braucht es Erholung.
Diese fällt von Mensch zu Mensch unterschiedlich aus. Das wird gerne vergessen.

Ja und Nein. Es hängt ganz davon ab welche Ziele man verfolgt und in welcher Branche man arbeitet.

Verrechne ich die Stunden, die ich über das Schreiben verwende im Bezug auf meinen Stundensatz, kommt dabei wenig raus. Langfristig über die Jahre, kann dass schon anders aussehen. Interessante Beiträge können zu neuen Kunden führen. 

Vom Spaßfaktor her, lohnt es sich. Von der Sortierung und Strukturierung im Kopf auch. 

Als Geistheiler ist es wichtig Vertrauen aufzubauen. Besonders in dieser Branche gilt es einen seriöses Bild abzugeben. Durch meinen Blog lernen mich meine Klienten im Vorfeld kennen und können für sich entscheiden, ob es zu einem Termin kommt. Der wichtigste Punkt für mich!

Um aber wirklich von einem Blog leben zu können, müsste Werbung geschaltet werden (mein Blog ist werbefrei!), und ich mehr Zeit und Geld investieren. Terminlich war ich, vor Corona, mit Einzelsitzungen mehrere Monate ausgebucht. Deshalb stellt sich für mich die Frage nicht, ob ich mehr Zeit oder Geld investieren möchte.

Der Wunsch, etwas zu geben, ist in jedem Menschen behaftet. Durch meine Beiträge möchte ich gerne inspirieren und auch das Thema »Geistheilung« besonders fördern. Ein Blog stellt dafür eine vielversprechende Möglichkeit dar.

Hast du auch einen Blog? Wie sind deine Erfahrungen? Wunderst du dich über die vielen Stunden Arbeit? Ob du nun einen Blog schreibst oder nicht, deine Kommentare sind hier willkommen!