Blog: Geistheiler Jesus Lopez | Datum: 23.10.2020 | Lesezeit: ~10 Minuten |  zurück zu allen Blogs

In meinem Leben ergab es sich, dass ich auch in Polen meiner Arbeit als Geistheiler nachgehen konnte. Es waren wunderbare Jahre, in denen wir immer wieder nach Warschau und Krakau geflogen sind. Ich hatte in meiner Schulzeit ein paar polnische Freunde. Aber von Polen wusste ich nicht viel. 
Nach diesen Reisen kann ich das Land nur wärmstens empfehlen und habe wunderschöne Momente mitgenommen. Besonders die Herzlichkeit und die Dankbarkeit der Menschen werde ich nie wieder vergessen.

Das war schon ein Erlebnis, aber die größte Dankbarkeit, die ich immer noch empfinde, waren die Menschen und die tiefgreifenden Begegnungen. 

Hier habe ich alle Videos aus der Zeit in Polen zusammen gefasst. Wlodek, der Seminarveranstalter in Polen, stand mit seiner Kamera immer wieder bereit und hat sich auch um die Übersetzung einiger dieser Videos gekümmert. Die Fotos haben meine Arbeit in Deutschland sehr unterstützt und nach vorn gebracht. Außerdem gibt es nicht viele Heiler, die ins Ausland eingeladen werden. Nach Polen ergaben sich auch weitere Europareisen. Durch die vielen Inlands-Termine sind die Auslandsreisen weniger geworden.

In zwei der größten polnischen Esoterikmagazine wurde von mir berichtet. Ich habe die polnischen Esoterikmagazine immer noch aufbewahrt. Bevor ich nach Polen gereist bin, hatte mich Wlodek gefragt, ob ich mir nicht doch lieber einen Künstlernamen anlegen sollte. Oder ob ich nicht lieber in Spanisch vortrage. Ich muss immer noch lächeln, wenn ich mich daran zurückerinnere. Es hat am Ende nicht geschadet, bei meinem echten Namen zu bleiben.

Eine kontroverse Legende besagt, das auf der Königsburg Wawel in Krakau ein "Tschakram" verborgen ist – ein geheimnisvoller Stein, der eine ungeheure Energie ausstrahlt.

Dieser Stein soll Eingeweihten als Quelle enormer Energie dienen und ihnen eine außergewöhnliche geistige Kraft verleihen. Diese Legende ist mit der Sage von der indischen Gottheit Shiva verbunden, die sieben magische Steine in sieben Himmelsrichtungen geworfen haben soll. Einer dieser Steine soll in Krakau gefallen sein. Weitere Orte sind in Delhi, Mekka, Delphi, Jerusalem, Rom und Welehrad.

Nach Ansicht der Anhänger dieser Legende ergaben radiästhetische Messungen, dass sich der Tschakram in der im 11. Jahrhundert gebauten St.-Gereon-Kapelle befindet. Andere behaupten wiederum, dass wir es in den unterirdischen Räumen des Westflügels des Schlosses mit einer negativen Ionisation zu tun haben, die eine allgemeine Entspannung bewirkt.

Der Begriff “Erd-” bzw. “Weltchakra” stammt aus der theosophischen Literatur und meint ein energetisches Zentrum der Erde analog zu den energetischen Zentren am Körper des Menschen, die in den Akupunktur-Lehrbüchern beschrieben werden. Die subtilen Vibrationen der Erdchakren als auch der Kraftorte werden durch geomantische Zonen verteilt. In Wawel kreuzen sich sieben Leylinien, die diese Stätte mit Orten wie Tschenstochau, Rom, Mariazell, Lourdes, Altötting, Stonehenge und Jerusalem verbinden. Die Strahlungslinien verlaufen auch vom Wawel-Schloss zu den vorgeschichtlichen Kulthügeln, die am Rande der Stadt liegen. Auch zahlreiche Krakauer Kirchen weisen sehr starke Strahlungen auf.

Die einheimischen Tourguides erzählen dass es eine erfundene Geschichte ist. Wir waren zu Viert am besagtem Ort und es war nichts zu spüren. Es lohnt sich aber die Königsburg und Umgebung anzusehen.