Blog: Geistheiler Jesus Lopez | Datum: 13.08.2022 | alle Blogartikel

Dauerstress kann die Aktivität des angeborenen und erworbenen Immunsystems verringern. Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit einer Infektion stark erhöhen. Psychische Erkrankungen wie Depressionen können auch den Verlauf körperlicher Erkrankungen wie Krebs und Schmerzen beeinflussen. Die Psychoneuroimmunologie versucht zu erklären, wie und was im Körper passiert. Aber was genau bedeutet Psychoneuroimmunologie? Wie genau interagiert das Immunsystem mit unserem zentralen Nervensystem und unserer Psyche? Wie reagiert unser Körper auf Stressoren? Was können die Langzeitfolgen sein? Mit welchen Mechanismen können wir vorbeugen? Wie kann Geistheilung dabei helfen? Wie können wir verhindern, dass chronischer Stress und negative Emotionen unsere Gesundheit beeinträchtigen?

Die Psychoneuroimmunologie, kurz PNI, ist eine Wissenschaft, die sich mit den Wechselwirkungen zwischen Psyche, Nervensystem und Immunsystem beschäftigt. Sie untersucht dabei, wie sich psychosoziale Reize auf das Immunsystem auswirken. PNI ermöglicht eine neue Sicht auf den menschlichen Körper im Zusammenspiel von Körper und Geist, was im Bereich der Geistheilung eine Grundthese darstellt.

Unsere mentalen Zustände, Gefühle und Gedanken setzen biochemische Prozesse im Körper in Gang, die dadurch Immunveränderungen hervorrufen und möglicherweise sogar Krankheiten begünstigen. Dabei spielen die neuropsychologischen Wechselwirkungen unseres Nerven- und Immunsystems eine wichtige Rolle. Es hat sich gezeigt, dass negative Emotionen und Stress Entzündungsreaktionen im Körper auslösen können, die sich langfristig negativ auf den Körper auswirken können.

Die Psychoneuroimmunologie ist ein relativ junges interdisziplinäres Studiengebiet, d. h. interdisziplinär, in dem verschiedene medizinische Fachrichtungen wie Psychiatrie, Neurologie und Immunologie zusammenarbeiten. Ein verwandtes Fachgebiet, die sogenannte Psychoneuroendokrinologie, umfasst auch Wechselwirkungen des endokrinen Systems (Hormonsystem).

Die Psychoneuroimmunologie stellt ein sehr interessantes Feld für die Wirkung von Geistheilung oder dem energetischen Handlauflegen dar. Forscher ist es in unserer heutigen Zeit nicht möglich, die Energien eines Menschen festzustellen. Durch die Wechselwirkungen des Hormonsystems kann aber die Auswirkung beim Handlauflegen festgestellt werden. Jeder Energieheiler kennt das Entspannungsgefühl, dass sich bei Menschen einstellt, sobald die Energien anfangen zu wirken. Es wäre ein Leichtes, Heiler jeglicher Richtung für die Erforschung in dieser Richtung zu finden.

Körperliche Ereignisse wie Operationen, Infektionen oder Traumata sowie psychologische Faktoren wie Dauerstress in der Kindheit, Einsamkeit und zwischenmenschliche Konflikte verursachen negative Emotionen und Stress. Dauernd ausgesetzter Spannung versetzt unseren Körper in höchste Alarmbereitschaft und sorgt dafür, dass im Gehirn zwei Arten von Reaktionen auftreten, die als Stressreaktion bekannt sind.

Diese Informationen speichern sich mit der Zeit nicht nur im Gehirn, sondern auch im Körper und im Energiesystem. Ergotherapeuten, Physiotherapeuten und Geistheiler nehmen diese Schwingungen, Energien und Informationen wahr. Die Ersten beiden halten sich meistens mit solchen Informationen zurück. Nicht jeder Patient kann mit den Informationen umgehen. Es ist also nicht verwunderlich, wenn Patienten bei der Verarbeitung durch Körper- oder Energiearbeit anfangen zu weinen. Es ist ein erster Heilimpuls, der nicht immer durch den Verstand realisiert wird.  

Unser Körper hat die Aufgabe, das innere Gleichgewicht im Körper dauerhaft wiederherzustellen, um Schäden durch Stress oder Entzündungen zu vermeiden. Während akuter Stress Leben retten kann, wirkt sich die chronische Form negativ auf unsere Gesundheit aus. Dauerhafte Belastungen kann unter anderem unsere Schlafgewohnheiten verändern, das Immunsystem schwächen und zu einer erhöhten Infektanfälligkeit führen. Mit der Zeit ergibt sich auch eine erhöhte Anspannung der Muskulatur. Ferner kann chronischer Stress auch unsere Lern- und Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen und zu Spannungskopfschmerzen führen.

Nur über einen Bereich von Körper, Geist oder Seele kann eine Verbesserung stattfinden. Werden zwei bis drei Bereiche ins Spiel gebracht, kann eine größere Entlastung für den Körper stattfinden. Das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele kann sich ergänzen oder auch durch innere Blockaden lahmgelegt werden.

Die psychiatrische Forschung hat auch einen Zusammenhang zwischen Stress und der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen gezeigt. Autoimmunerkrankungen umfassen eine Vielzahl von Krankheiten, darunter Allergien, Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse (Thyreoiditis, Hashimoto und Morbus Basedow), Glutenunverträglichkeit, rheumatische Erkrankungen, Multiple Sklerose, Hepatitis, Typ-1-Diabetes usw.

Hier eine Übersicht der Folgen und Symptomen durch andauernderen Stress auf den Körper und die Psyche: