Pauli-Effekt: Wenn Elektronik ausfällt

Blog: Jesus Lopez | Datum: 06.03.2023 | alle Blogartikel

In der Welt der Wissenschaft und Technologie gibt es viele rätselhafte Phänomene, die Forscher und Enthusiasten gleichermaßen faszinieren. Eines dieser Phänomene ist der sogenannte "Pauli-Effekt". Dieser Effekt, benannt nach dem berühmten österreichischen Physiker Wolfgang Pauli, beschreibt unerklärliche Störungen oder Ausfälle elektronischer Geräte in der Nähe bestimmter Personen. Dieses Phänomen ist aber auch unter vielen Medien und angehenden Heilern bekannt.

Wolfgang Pauli (1900-1958) war ein herausragender Physiker des 20. Jahrhunderts und einer der Mitbegründer der Quantenphysik. Er ist vor allem für das Pauli-Prinzip bekannt, das besagt, dass in einem Atom keine zwei Elektronen denselben Quantenzustand haben können. Dieses Prinzip war von entscheidender Bedeutung für das Verständnis der Atomstruktur und der Chemie.

Der Pauli-Effekt selbst bezieht sich jedoch auf eine andere Beobachtung. Während seiner Zeit am Züricher Physikalischen Institut stellte Pauli fest, dass elektronische Geräte wie Glühbirnen, Messgeräte und sogar Aufzüge in seiner Gegenwart gelegentlich fehlerhaft funktionierten oder ausfielen. Dies trat so häufig auf, dass es zu einem Gesprächsthema in der wissenschaftlichen Gemeinschaft wurde. Der Experimentalphysiker Otto Stern, der in Hamburg sein Kollege war, erteilte ihm deswegen sogar Labor- und auch Institutsverbot. Es gibt noch viele weitere interessante Anekdoten.

Eine Möglichkeit ist, dass Pauli durch elektrostatische Aufladung oder elektromagnetische Felder in seiner Umgebung die elektronischen Geräte beeinflusste. Dies könnte aufgrund seiner Tätigkeit im Labor und seiner Nähe zu den Geräten passiert sein.

Eine andere Theorie besagt, dass psychosomatische Faktoren eine Rolle spielen könnten. Das bedeutet, dass Paulis mentale oder emotionale Zustände, die möglicherweise durch Stress oder andere Faktoren verursacht wurden, seine Umgebung auf subtile Weise beeinflusst haben könnten.

Der zweite Ansatz ist für mich persönlich der plausibelste. Solche und andere Phänomene wurde unter anderem im Buch der Medien (1861) von Allan Kardec geschildert. Auch heute noch passiert es Menschen, die am Anfang ihrer spirituellen Praxis stehen, dass Geräte ausfallen oder vermehrt elektrische Stöße entstehen. Wenn spirituelle Anfänger ihre Energien also neu ausrichten, kann es zu solchen technischen Störungen bis Ausfällen kommen. Normalerweise löst sich das Problem also von allein. Außer, man richtet fehlgeleitet seine Aufmerksamkeit mehr auf den Effekt und erhält noch Bestätigung von Außen. 

Unsere Gedanken, Energien und Emotionen stehen mit der Außenwelt in Verbindung und haben um uns herum Einfluss. In diesem Kontext könnte der Pauli-Effekt als Beispiel dafür dienen, wie unsere inneren Zustände und Energien unsere äußere Realität beeinflussen können. Wenn wir also unseren Geisteszustand hin zu inneren Friedens und positiver Energie führen, könnten wir in der Lage sein, unsere Umgebung zu harmonisieren und elektronische Störungen minimieren. Wem es trotzdem nicht gelingt, der sollte zu einem Geistheiler gehen.